Deckenelement CEILTEC® koordiniert die integrierten Lüftungsleitungen

Die Folgen der Energieeinsparverordnung für die Hochbaudecken

Bislang schlagen sich die Anforderungen der Energieeinsparverordnung überwiegend in der Stärke der Dämmung nieder. Erst langsam realisiert man, daß die Anlagentechnik auch ihren entsprechenden Beitrag leisten muss, um den hohen Zielen in der Zukunft nahe zu kommen. So werden zukünftig nur noch Flächenheizsysteme erlaubt werden, und es bedarf einer kontrollierten Lüftung, inklusive einer Wärmerückgewinnung. Hinsichtlich der Flächenheizung ist die Bauteilaktivierung der Favorit, da sie gegenüber den übrigen System den großen Vorteil bietet, sowohl im Heizfall als auch im Kühlfall eine ausreichende Leistung bereit zu stellen.

Wird die Decke mit der integrierten Bauteilaktivierung für die Wärmetransfer in und aus dem Raum genutzt, muss man sich zwangsläufig von der Möglichkeit der abgehängten Decken verabschieden. Der Verzicht auf die abgehängte Decke fordert jedoch neue Lösungsansätze sowohl für die Anordnung der Lüftungsleitungen als auch für die Ausbildung der Schallabsorption (Raumakustik).

Die Energieeinsparverordnung verändert somit maßgeblich die Ausbildung und die Konstruktion der Hochbaudecken. Während früher die Decken nur tragfähig sein mussten, macht die zu integrierende Haustechnik daraus ein multifunktionales Deckensystem.

 

 

Integrierte Lüftungsleitungen ergänzen die Bauteilaktivierung

Wenn die Lüftungsleitungen nicht mehr unter die Decke gehängt werden dürfen, bleibt nur noch die Anordnung in dem Deckenquerschnitt selbst. Während man anfänglich in die Ortbetondecke nur die Elektroleerohre und die Elektrodosen integrierte, kamen über die Jahre dann die Rohrregister für die Bauteilaktivierung hinzu. Neuerdings zwängt man regelrecht die Lüftungsleitungen in den verbleibenden Raum zwischen der oberen und unteren Bewehrungslage der Flachdecke. Die Koordination von Tragstruktur und Haustechnik wird immer aufwendiger und das Ergebnis beeinflusst sich gegenseitig.

Wenn die Lüftungsleitungen nicht mehr unter die Decke gehängt werden dürfen, bleibt nur noch die Anordnung in dem Deckenquerschnitt selbst. Während man anfänglich in die Ortbetondecke nur die Elektroleerohre und die Elektrodosen integrierte, kamen über die Jahre dann die Rohrregister für die Bauteilaktivierung hinzu. Neuerdings zwängt man regelrecht die Lüftungsleitungen in den verbleibenden Raum zwischen der oberen und unteren Bewehrungslage der Flachdecke. Die Koordination von Tragstruktur und Haustechnik wird immer aufwendiger und das Ergebnis beeinflusst sich gegenseitig.