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Holzbetonverbunddecken inklusive Bauteilaktivierung

Holzbetonverbunddecken inklusive Bauteilaktivierung

Das Beste von den beiden Baustoffen, dem Beton und dem Holz hat Innogration GmbH genutzt, um ein neues attraktives Deckenelement am Markt zu positionieren.
Die wichtigsten Vorteile lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Die Stärken von Beton:
·      Masse für den Schallschutz (Luftschall, Trittschall)
·      Masse als thermischer Wärmespeicher
·      Kühlen und Heizen über die Betonmasse
·      Die Integration von Rohrleitungen
·      zur vollständigen Klimatisierung der Räume

Holz bietet Vorteile wie:
·      Ein nachwachsender Rohstoff
·      Reduktion von CO2 durch deren Speicherung
·      überzeugende Festigkeiten auf Zug und Druck

Bei geschickter Verknüpfung dieser Eigenschaften entsteht ein Mehrwert mit einem neuen Produkt. Denn die Kombination der beiden Materialien bietet folgende Vorteile:
·      Reduktion der CO2-Emissionen
·      durch massive Minimierung des Betonquerschnitts
·      Geringes Eigengewicht
·      mit Auswirkungen auf das gesamte Gebäude
·      Sehr Nachhaltige Konstruktion
·      Anwendung der Bauteilaktivierung
·      eine ressourcenschonende und Energieeffiziente Klimatisierung

In Ergänzung zu dem etablierten multifunktionalen Deckensystem Ceiltec® mit vollständig integrierter Haustechnik hat Innogration vor einigen Jahren eine Entwicklung für eine neuartige Holzbetonverbundkonstruktion gestartet. Im Wesentlichen sollten die folgenden Ziele verfolgt werden:
·      Holz und Betonherstellung für die Deckenkonstruktion
·      Als Fertigteil (Deckenelement als Vollfertigteil)
·      Neues Verbindungsmittel für die optimale
·      Tragwirkung zwischen Holz und Betonquerschnitt
·      Integration von Rohrleitungen im Betonquerschnitt
·      Umsetzung einer energieeffizienten Klimatisierung
·      Räume mit der Bauteilaktivierung

Die Entwicklung der neuartigen Verbindung wurde im Rahmen eines ZIM-Projektes (Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand) des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt. Die begleitenden Versuche zur Bestimmung der Leistungsfähigkeit der neuen Verbindung wurde an der Technische Universität Kaiserslautern Hochschule Kaiserslautern am Lehrstuhl für Stahlbau bei Prof. Kurz von Claudia Seck durchgeführt.

Ein neues Fertigungsverfahren für die Herstellung der vorgefertigten Holzbetonverbunddecken bietet weitere Optionen. Die Integration der Rohrleitungen und insbesondere deren Verbindung über die Plattenfugen hinweg wird mit neuartigen Verbindungselementen hergestellt. Damit wird gewährleistet, dass die Montage der Deckenelemente als Vollfertigteil sehr einfach umzusetzen ist. Der zusätzliche Aufwand auf der Baustelle wird auf ein absolutes Minimum reduziert, was in Anbetracht des Fachkräftemangels auf den Baustellen sehr willkommen ist.

Die Technologie hat sich bewährt bei dem Einsatz für den Neubau des Bürogebäudes der generic.de software technologies AG Software AG in Karlsruhe.

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